Der Best Paper Award im Track „Services Marketing“ bei der „Summer Academic Conference“ der „American Marketing Association“ in Boston ging dieses Jahr an Jun.-Prof. Dr. Martin Paul Fritze. Zusammen mit Andreas Eisingerich vom Imperial College London und Martin Benkenstein von der Universität Rostock verfasste er die Arbeit mit dem Titel „Don´t fight the power - Employing Psychological Ownership to Increase Sharing Service Consumption“.

Die Autoren stellen darin fest, dass Kunden von zugangsbasierten Diensten dazu angeleitet werden können, die Sharing-Service-Nutzung zu erhöhen (z.B. Carsharing-Service), wenn sie gegenüber dem Sharing-Service ein Besitzempfinden entwickeln. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass dieses Besitzempfinden den Besitz an materiellen Produkten (zum Beispiel dem eigenen Auto) psychologisch ersetzen kann. Solche eigentumsähnlichen psychologischen Effekte werden als „Psychological Ownership“ bezeichnet.