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Uni Köln verbessert ihren Rang im Förderatlas 2018 der DFG deutlich

Im Bereich „Geistes- und Sozialwissenschaften“ verbessert sich die UzK um acht Plätze auf Rang sieben

Alle drei Jahre addiert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ihre Drittmittel, die sie deutschen Hochschulen bewilligt. Die Universität zu Köln (UzK) steigt bei den Gesamtbewilligungen um vier Plätze. Im Wissenschaftsbereich „Geistes- und Sozialwissenschaften“ verbesserte sich die UzK sogar um acht Plätze auf Rang sieben.

Die Universität zu Köln hat im heute vorgestellten Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ihre Position deutlich verbessert. Alle drei Jahre zählt die DFG die Drittmittel zusammen, die sie an die Hochschulen überweist.
In der Rangliste der Hochschulen mit den höchsten Bewilligungen insgesamt stieg die UzK um vier Ränge auf Platz 12. Die DFG bewilligte dabei im Zeitraum 2014 bis 2016 der UzK rund 216 Millionen Euro, das sind rund 57 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Förderatlas 2015.

Weitere Ergebnisse:

  • Mit einem Platz unter den TOP 5 bei der Einwerbung von ERC Grants verbesserte sich die UzK auch da deutlich. Der Europäische Forschungsrat (European Research Council - ERC) ist eine von der Europäischen Kommission eingerichtete Institution zur Finanzierung von grundlagenorientierter exzellenter Forschung. Die Zahl der ERC-Geförderten stieg von sieben (beendetes 7. Forschungsrahmenprogramm) auf 13 ERC-Geförderte (innerhalb der ersten Hälfte des 8. Forschungsrahmenprogramms)
  • Im Wissenschaftsbereich „Geistes- und Sozialwissenschaften“ verbesserte sich die UzK um acht Plätze auf Rang sieben.
  • Das Fachgebiet „Geowissenschaften“ der UzK kletterte bei den DFG-Zuwendungen um zwei Plätze auf Rang zwei.
  • Das Fachgebiet „Biologie“ hielt seinen guten fünften Platz.
  • Im Fachgebiet „Astrophysik“ nimmt die UzK bei den DFG-Bewilligungen einen guten dritten Rang ein.

Insgesamt hat die DFG mehr als 8,4 Milliarden Euro in diesem Drei-Jahres-Zeitraum an Drittmitteln an deutsche Hochschulen verteilt. Weil das Geld in einem Wettbewerbsverfahren an die besten Antragsteller vergeben wird, lässt sich an dieser Verteilung ablesen, wo die besonders forschungsstarken Hochschulen sitzen.


Weitere Informationen:
www.dfg.de