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Schöne neue Stromwelt: Erfordert die Digitalisierung eine neue Regulierung?

12. Kölner wirtschaftspolitischer Dialog am 15. Mai 2017

Das Insitut für Wirtschaftpolitik der Universität zu Köln veranstaltet zusammen mit der Otto Wolff Stiftung eine Veranstaltungsreihe zur Mittagszeit, den 12. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog:

Schöne neue Stromwelt: Erfordert die Digitalisierung eine neue Regulierung?
15. Mai 2017, 12.00 - 13.30 Uhr
Tagungsraum, Seminargebäude

„Prosumer“, Smart Metering, Blockchain: Energiewende und Digitalisierung verändern das Stromsystem. Verteilnetze müssen nicht nur Strom verteilen, sondern auch sammeln. Volatile Erzeugung aus Wind und Sonne erfordern mehr Flexibilität bei Erzeugern und Nachfragern. Gleichzeitig eröffnet die Digitalisierung neue Möglichkeiten. Wir brauchen daher nicht nur mehr, sondern auch „smartere“ Netze. Doch die bisherige Netzregulierung setzt weniger auf Innovationen als auf Kosteneffizienz. Beim 12. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog soll daher diskutiert werden, welche Möglichkeiten die Digitalisierung für den Strommarkt bietet und welche regulatorischen Herausforderungen sich daraus ergeben. Setzt die aktuelle Anreizregulierung bei Netzbetreibern die richtigen Anreize, um effizienzsteigernde digitale Innovationen einzusetzen? Wie muss die Regulierung angepasst werden, um Potenziale optimal zu nutzen und einen sicheren Umgang mit Daten zu gewährleisten?

Die Veranstaltung soll einen fruchtbaren Austausch zwischen Praxis und universitärer Wissenschaft fördern und Themen sachgerecht in überschaubarer Runde diskutieren. Eingeladen sind Verbandsvertreter, Unternehmer und Behördenmitarbeiter, ausgesuchte fortgeschrittene Studenten, Lehrer und andere Multiplikatoren. Als Referenten werden Prof. Dr. Christof Weinhardt, Gruppenleiter Information and Market Engineering am Karlsruher Institut für Technologie und Barbie Kornelia Haller, Leiterin des Referats Wirtschaftliche Grundsatzfragen der Energieregulierung der Bundesnetzagentur erwartet. Die Moderation wird von Prof. Dr. Felix Höffler, Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln, übernommen. Um vorherige Anmeldung wird hier gebeten.

Download:
Einladungs-Flyer