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„Oberberg fairsorgt"

11,2 Millionen Euro Fördermittel in Aussicht

Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt

Als einer von 93 Anträgen hat der oberbergische Kreis sich nach Zustimmung der politischen Gremien um Fördermittel aus dem Innovationsfonds beworben. Dieser Fonds wird von allen gesetzlichen Krankenkassen finanziert und schüttet jährlich insgesamt ca. 250 Millionen Euro für Projekte zur Weiterentwicklung von Versorgungsformen aus. Jetzt stehen dem Projekt „Oberberg fairsorgt“ 11,2 Millionen Euro in Aussicht. Ende November erfolgt die endgültige Entscheidung.

In dem Projekt, das über 4 Jahre laufen würde, soll die Lebensqualität der pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren sowie die Versorgung der Pflegeheimbewohner*innen verbessert werden. Außerdem steht die Unterstützung und Stärkung der informellen Pflege durch Angehörige und Ehrenamtler*innen genauso in der Aufzählung der Ziele, wie die Förderung und Erhaltung er Patientenautonomie für Menschen, die trotz medizinischen und pflegerischen Versorgungsbedarfs im häuslichen Umfeld verbleiben. 

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Lehrstuhl für Sozialpolitik und Genossenschaftswesen unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Universität zu Köln.