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Impfen aus der Sicht der Psychologie

Öffentlicher Vortrag von Cornelia Betsch (Uni Erfurt)

Das Thema Impfen ist viel diskutiert. Impfen lassen oder lieber nicht? Sollte es eine Impfpflicht geben oder muss jeder für sich selbst entscheiden?

Diese Fragen bewegen immer wieder die Gemüter, es wird debattiert, in den Medien auseinandergenommen und abgewogen, Befürworter und Gegner kommen zu Wort, Meinungen polarisieren sich. Während die Wissenschaft sich einig ist, dass Impfungen eine der wichtigsten medizinischen Entwicklungen überhaupt sind, wecken Mythen über Impfstoffsicherheit oder andere Verschwörungen Zweifel bei Eltern. 

Aber ist das die ganze Geschichte? Die psychologische Forschung hat Wege gefunden, die Gründe zu erforschen, die Impfungen im Wege stehen und kann so Stellung beziehen, welche Maßnahmen geeignet sind, die Impfraten gegen gefährliche und oft unterschätzte Krankheiten zu erhöhen. Impfpflicht ist eine dieser Maßnahmen– auch sie soll kritisch aus dem Blickwinkel der psychologischen Forschung beleuchtet werden.

Wenn Sie gerne mehr zu dem Thema erfahren wollen, dann besuchen Sie den öffentlichen Vortrag am 16. September um 18:30 Uhr in der Aula 2 des Hauptgebäudes. Dieser findet im Rahmen der 17. Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie, unter Beteiligung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Axel Ockenfels und des C-SEB (WiSo-Fakultät), statt.

Weitere Informationen finden Sie außerdem hier: Impfen aus der Sicht der Psychologie