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Gutes Abschneiden beim WiWo Supermaster

Ann-Christin Heilig und Andre Grosse Kamphake vertreten die Universität zu Köln unter den zehn besten Teilnehmern.

Allein in Deutschland haben im vergangenen Jahr knapp 138.000 Studierende einen Masterabschluss abgelegt. Um einige der eingereichten Masterarbeiten zu würdigen initiierte die Wirtschaftswoche zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte den Wettbewerb „Supermaster“, bei welchem Bewerber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine benotete und bestandene Master-Thesis mit entsprechendem Wirtschaftsbezug einreichen konnten.
Auch die Universität zu Köln war in der finalen Runde unter den zehn Besten gleich zweimal vertreten. Ann-Christin Heilig durfte bei der Preisverleihung am 4. Juli ihre Arbeit zum Thema „Die weibliche Selektion in Führungspositionen und die Rolle von Persönlichkeit und Präferenzen – Eine empirische Untersuchung anhand des Linked Personnel Panels“ präsentieren. Andre Grosse Kamphake referierte am selben Abend über die „Digitalisierung im Controlling – Eine Studie zur Automatisierung von Forecasting Prozessen“.

Die Frage, inwiefern ihr die Teilnahme am Wettbewerb weiter geholfen hat, beantwortete Heilig wie folgt:
Die Teilnahme bot mir die großartige Chance, mich auch nach dem Abschluss meiner Masterthesis noch einmal mit dem Thema zu beschäftigen und es in Form eines Pitches einem Publikum vorzustellen. Dies war eine wirklich nervenaufreibende, aber auch unglaublich wertvolle Erfahrung für mich und auch wenn es am Ende mit dem Sieg nicht geklappt hat, bin ich doch sehr stolz, unter die zehn Besten gekommen zu sein. Außerdem durfte ich viele nette und interessante Menschen kennen lernen und es hat Spaß gemacht, sich mit ihnen z.B. über den kürzlichen Berufseinstieg, auszutauschen.
Alles in allem wurde mir noch einmal bewusst, wie wichtig das Thema der Geschlechtergleichheit ist und dass wir jede Gelegenheit nutzen sollten, es in unserer Gesellschaft präsenter zu machen.

Auf den Wettbewerb aufmerksam geworden ist Heilig jedoch eher zufällig beim Surfen im Internet, wobei die dort ins Auge gesprungene Werbeanzeige sie sofort ansprach. Ein weiterer motivierender Faktor war für sie in erster Linie die Chance, ihre Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen und vielleicht sogar eine Chance auf eine Veröffentlichung zu erhalten.

Alle Finalisten stellten ihre Arbeiten am selben Abend vor einer Jury vor, welche dann den Gewinner kürte. In der Jury befand sich nicht nur WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli, sondern unter anderem auch der bekannte Ökonom Hans-Werner Sinn oder Thomas Buschmann von der Deutschen Bank, sondern unter anderem auch Star-Investor Frank Thelen.
Der Gewinn des Wettbewerbs war auf 25.000 dotiert. Außerdem hatten die besten Teilnehmer eine Chance auf eine Reise nach China und wurden in der WirtschaftsWoche vorgestellt. Gewinner des Wettbewerbs war zwar Florian Molder von der Friedrich-Schiller-Univeristät in Jena, dennoch muss sich keiner der Teilnehmer vor dem Ergebnis des Abends verstecken.

Weitere Impressionen und Informationen gibt es hier.