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Global Conference on Economic Geography

24. bis 28. Juli 2018 an der Uni Köln

Global Conference, Economic Geography, Uni Köln

Foto: Udo Haake, KölnTourismus GmbH

Die Global Conference on Economic Geography (GCEG) findet vom 24. bis 28. Juli an der Universität zu Köln statt. Sie ist das zentrale Forum der Wirtschaftsgeographie und aller Disziplinen, die sich mit regionalen Dynamiken in der Weltwirtschaft beschäftigen. Nach Singapur im Jahr 2000, Peking (2007), Seoul (2011) und Oxford (2015) findet die Konferenz erstmals in Deutschland statt.

„Wir sind begeistert, dass diese internationale Konferenz dieses Jahr in Köln stattfindet“, sagt Professor Dr. Peter Dannenberg vom Geographischen Institut der Universität, der mit einem Organisationsteam die Konferenz in Köln ausrichtet. „Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren hier über das Thema der weltweiten Ungleichheiten, ihre Ursachen und welche Lösungsansätze es gibt.“

Termin

24. bis 28. Juli 2018
„Fifth Global Conference on Economic Geography – Dynamics in an Unequal World“
Universität zu Köln, Philosophikum, Universitätsstraße 41, 50931 Köln

Es werden 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern erwartet. Während der fünftägigen Konferenz werden 700 Vorträge rund um das Thema „Dynamiken in einer ungleichen Welt“ gehalten und in Plenarforen diskutiert. Die Vorträge und Diskussionen finden in englischer Sprache statt. Journalisten und Journalistinnen werden gebeten, sich bei Interesse an Gesprächen mit Vortragenden im Vorfeld, möglichst bis 24. Juli,
per Email bei Prof. Dr. Martina Fuchs (fuchsSpamProtectionwiso.uni-koeln.de) anzumelden.

Renommierte WissenschaftlerInnen aus aller Welt diskutieren über Lösungen

Professor Dr. Michael Storper (London School of Economics and Political Science, UK, und University of California, USA) wird zum Thema „The Future of the Liberal International Order“ sprechen. Er setzt sich kritisch mit der Rolle der USA im derzeitigen Spannungsfeld zwischen USA, China und Europa auseinander. 2014 wurde Storper von Thomson Reuters als einer der einflussreichsten wissenschaftlichen Köpfe der Welt (World’s Most Influential Scientific Minds) im 21. Jahrhundert nominiert. Seine Veröffentlichungen gehören zu den Top 1 Prozent der meistzitierten Beiträge in den Sozialwissenschaften.

Professorin Dr. Stephanie Barrientos (University of Manchester, UK) ist Expertin für globale Wertschöpfungsketten und fairen Handel. Sie wird ein besonderes Augenmerk auf die Herstellung von Lebensmitteln und auf die oft inakzeptablen Arbeitsbedingungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern legen. Ein Spezialgebiet von Barrientos ist die Kakao-Schokoladen-Wertschöpfungskette.

Kenneth Matengu (University of Namibia), Tomomi Tanaka (The World Bank, USA) und Fabrice Murtin (OECD Statistics Directorate, Frankreich) werden in der Session „Poverty and Inequality: Trends, Drivers, Policy Options“ über populistische Bewegungen diskutieren, die die soziale Ungleichheit für ihre Interessen nutzen.

Die Konferenz wird gemeinsam vom Geographischem Institut und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln organisiert und ausgerichtet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die Durchführung der GCEG finanziell. 

Weitere Informationen zum Programm finden sie hier: Global Conference on Economic Geography