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Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union

Veranstaltung des Forschungsinstituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen

Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union (GSVP) ist ein besonders wichtiger Pfeiler der EU in den internationalen Beziehungen. Doch scheint es, als leide die Handlungsfähigkeit auf internationalem Parkett, besonders wenn Fragen und Probleme auf außen- und sicherheitspolitischem Feld anstehen, von Krise zu Krise stärker. Und dabei ist, besonders in der letzten Dekade, überdeutlich geworden, dass die Europäische Union, will sie international gleichberechtigt „mitspielen“, nicht nur Kompetenzen und Kräfte auf wirtschafts- oder finanzpolitischen Feldern haben muss, sondern gleichermaßen auch Kompetenzen und Kapazitäten, sprich Fähigkeiten, auf sicherheitspolitischem Feld. Gerade auf diesem Gebiet aber sprechen die europäischen Staaten häufig mit unterschiedlichen Stimmen.
Darüber, wie sich die GSVP entwickelt hat und vor welchen Herausforderungen sie steht, wird der Leiter Arbeitsbereich Militärpolitik an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen
Union, Herr Bernd Schulte Berge, sprechen.

 

 

 

Zeit und Ort:
9. Juli 2013 um 19.30 Uhr s.t.
Hörsaal des Instituts für Politikwissenschaft, Gottfried-Keller-Straße 6, 50931 Köln


Referent:
Bernd Schulte Berge, Leiter Arbeitsbereich Militärpolitik der deutschen EU-Vertretung

Veranstalter:
Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen Universität zu Köln, Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln (Prof. Dr. Thomas Jäger, www.jaeger.uni-koeln.de)

und

Historisches Institut, Abteilung für Didaktik der Geschichte und Geschichteder Europäischen Integration (Prof. Dr. Jürgen Elvert)