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Handelsblatt Ökonomen-Ranking 2013: Kölner Nachwuchswissenschaftlerin ist die Jüngste

Dr. Eva Hoppe-Fischer ist eine von nur sechs Frauen in den Top-100 der forschungsstärksten Volkswirte.

Bilder von verschiedenen Zeitungen

Die Wirtschaftstageszeitung Handelsblatt hat im September das Ökonomen-Ranking 2013 veröffentlicht. Berücksichtigt wurden erstmals nicht nur alle Volkswirte im deutschsprachigen Raum, sondern auch alle deutschsprachigen Volkswirte, die im Ausland tätig sind. Aus den insgesamt rund 2300 Forschern ermittelt das Handelsblatt diejenigen, die in den zurückliegenden fünf Jahren am produktivsten waren. Wer in der Top-100 Liste steht, gehört somit zu den forschungsaktivsten 5 % aller Volkswirte. Dr. Eva Hoppe-Fischer (Universität zu Köln, WiSo-Fakultät) ist mit nur 30 Jahren die Jüngste unter den Top-Ökonomen. Sie ist eine von nur sechs Frauen, denen der Einzug in die Top-100 gelungen ist.

Dr. Eva Hoppe-Fischer hat im Februar 2011 in Köln promoviert und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit angewandter Mikroökonomik. Sie wurde bereits mehrfach mit Wissenschaftspreisen ausgezeichnet und ist derzeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Patrick Schmitz (Universität zu Köln, WiSo-Fakultät) tätig.

Das Handelsblatt-Ranking gilt im deutschsprachigen Raum als das führende Forschungsranking in der Volkswirtschaftslehre. Basis für das Ranking sind international referierte Publikationen in Fachzeitschriften, wobei die Publikationen entsprechend der Reputation der Zeitschrift und gemäß der Anzahl der Autoren gewichtet werden. Die Daten stammen vom „Portal Forschungsmonitoring“ des Vereins für Socialpolitik und werden von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich für das Handelsblatt ausgewertet.

Link zum Handelsblatt-Ranking („Die Top-Ökonomen - Einzelwertung“):
http://tool.handelsblatt.com/tabelle/index.php?id=134&so=1a&pc=100&po=0