Am 7. Juli 2016 wird der Vorsitzende der DZ BANK, Wolfgang Kirsch, einen Vortrag über die Herausforderungen und Chancen der Fusion zweier Zentralbanken (DZ BANK und WGZ-BANK) halten.
Die Fusion zwischen den beiden verbliebenen Zentralbanken in der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist auf den Weg gebracht: Die Vorstände der DZ BANK und WGZ BANK haben bereits im April den Verschmelzungsvertrag unterschrieben und wenn im Juni die Vertreter der Genossenschaftsbanken als Aktionäre in den jeweiligen Hauptversammlungen der DZ BANK sowie der WGZ BANK zustimmen, geht am 1. August 2016 mit der vereinigten genossenschaftliche Zentralbank das drittgrößte Kreditinstitut in Deutschland an den Start.
Den Eigentümern werden durch die Fusion der beiden ungleich großen Zentralbanken 100 -150 Mio. EUR pro Jahr an Synergien in Aussicht gestellt. Zugleich soll der Marktanteil im Mittelstandsgeschäft zusammen mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken ausgebaut werden. In einem nächsten Schritt ermöglicht die Zusammenführung der Zentralbanken die Umsetzung eines Holding-Modells innerhalb des Allfinanzkonzerns. Damit solche Synergieeffekte erzielt und in Wachstumseffekte transformiert werden, braucht es mehr als reine Organisationsinnovationen und Stellenabbau.
Der Vortrag soll über die Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer leistungsfähigen vereinigten Zentralbank informieren, die künftig unter dem Namen „DZ BANK. Die Initiativbank“ auftreten wird.
DZ BANK und WGZ-BANK:
Zu den Herausforderungen und Chancen der Fusion zweier Zentralbanken
Donnerstag, 07.07.2016, 14.00 – 15.30 Uhr in Hörsaal XXIV (WiSo-Trakt)
Referent: Wolfgang Kirsch, Vorsitzender der DZ BANK
in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels, Lehrstuhl für Bankbetriebslehre
Kontakt für weitere Informationen:
Dr. Ingrid Schmale
Seminar für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln
Albertus Magnus Platz
50923 Köln
Tel.: 0221-470-4526
schmalewiso.uni-koeln.de